Neu ist in diesem Jahr die auf breiter Linie eingeführte "so genannte Transaktionssteuer", also eine Abgabe auf allgemeinen Zahlungsverkehr. Dies betrifft auch den Geldwechsel in Wechselstuben in Ungarn. Zwar ist die Transaktionssteuer keine Kosumentensteuer - darf also nicht von den Verbrauchern bezahlt werden - aber natürlich werden die Kosten umgelegt. Im Fall des Geldwechsels aüßert sich dies ganz einfach durch die Einführung einer bisher nicht gewohnten Komission bei Devisenkäufen oder - verkäufen. Die Abgabe beträgt zwar in der Regel "nur 1-2%", ist aber ungewohnt, weil bisher eben ohne Komission üblich.
Die Komission wird in der Regel direkt vom gewechselten Geldbetrag abgezogen und auf dem Beleg ausgewiesen. Besitzer von Bankkarten in Ungarn ansässiger Banken (UniCredit, Citibank,...) können mit ihrer EC-Karte diese Gebühr umgehen (Angaben ohne Gewähr).
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